5 Gründe, weshalb Unternehmen ihr Recruiting auf Social Media verlagern

Der Wandel der Arbeit schreibt die Spielregeln der Arbeit neu. Fachkräftemangel, New Work, das Streben nach Sinn sowie ein Bewusstsein für Gesundheit von Mensch und Planet haben die Karten neu gemischt und die Arbeitswelt wird sich auch zukünftig weiter in diese Richtung entwickeln. Was bedeutet das für die Suche nach geeigneten Mitarbeiter:innen? Und weshalb ist Recruiting via Social Media eine mehr als gute Idee?

Menschen erreichen, die noch nicht aktiv suchen

Während es für Bewerber:innen als heißer Tipp galt und gilt, sich irgendwie Zugang zum verdeckten Arbeitsmarkt zu verschaffen, ist dies gerade in der aktuellen Zeit für Unternehmen die Stellen zu besetzen haben, ebenso mitzudenken. Das heißt Menschen ansprechen, die noch gar nicht auf der Suche sind. Offene Stellen im persönlichen sowie im Geschäftsumfeld zu kommunizieren ist eine Maßnahme, die es am Schirm zu haben gilt. Mindestens genauso gut zu wissen ist: Lt. Arbeitsklima-Index der AK sind im Schnitt 26 Prozent der Beschäftigten so unzufrieden in ihrem Beruf, dass sie diesen wechseln möchten. Das heißt jedoch noch nicht, dass sie aktiv auf der Suche sind. Sind sie das nicht, werden sie über klassische Stelleninserate in Print und auf Onlineportalen nicht erreicht. Jene, die noch nicht über einen Jobwechsel nachgedacht haben, werden über herkömmliche Stelleninserate noch weniger erreicht. Was also tun?

Dann kommt das Stelleninserat eben zu den Menschen

Wenn die potenziellen neuen Mitarbeiter:innen also nicht die Zeitung mit den Stelleninseraten aufschlagen und keine Online-Jobbörse besuchen, muss die ausgeschriebene Stelle eben zu den Menschen kommen. Das funktioniert einerseits wie immer schon durch Word of Mouth und anderseits bietet uns die Digitalisierung hier Lösungen, die sich nicht nur die Marketingabteilung zu Nutze machen kann. Die Gründe für ein Werben in den Sozialen Netzwerken sind vielfältig. Hier die Top 5 zusammengefasst:

  1. Mit Social Recruiting erreichen Sie Menschen, die zwar offen für eine neue Stelle sind, aber (noch) nicht aktiv danach suchen. Sie sind daher nicht via Zeitung oder Jobportal erreichbar.
  2. Nicht alle, sondern die Richtigen. Mit Recruiting via Social Media sprechen Sie nicht wahllos Personen für Ihre vakante Stelle an, sondern die Richtigen. Das mindert den Streuverlust und ermöglicht Punkt 3.
  3. Treffsicher. Präsentieren Sie Ihre offene Stelle dort, wo Ihre zukünftigen Mitarbeiter:innen erreichbar sind. Ihre ausgeschriebene Stelle soll schließlich da aufpoppen, wo ihre potenziellen Bewerber:innen sich gerade online bewegen.
  4. Faktor Geld. Auf die Zielgruppe angepasste Kampagnen sind kosteneffizient. TIPP: Tätigkeiten und Persona definieren! Welche Tätigkeiten sollen konkret ausgeführt werden und wie soll eine Person mit diesen Fertigkeiten und anzusprechen sein?
  5. Faktor Zeit. Durchdachte digitale Bewerbungsprozesse schaffen einen Überblick über die Bewerber:innen und ihre Qualifikationen. Wer die richtigen Daten bereits beim Online-Recruiting erfasst, hat’s anschließend auch leichter mit der Auswertung. Klingt so logisch, dass es schnell vergessen wird. 

Achtung! All diese Maßnahmen führen nur dann zu einem erfolgreichen Recruiting mit langfristig zufriedenen Mitarbeiter:innen, wenn die Bedingungen im Betrieb stimmen. Als Hauptgrund für ihre Unzufriedenheit mit ihrer aktuellen Stellen, nennen die Menschen “schlechte Arbeitsbedingungen”. Unternehmen, die wünschenswerte Arbeitsbedingungen zu bieten haben haben bessere Chancen, Mitarbeiter:innen zu finden. Dementsprechend sollen diese Vorteile auch bei der Stellenbeschreibung zur Geltung kommen.

Gerne berate ich Sie hinsichtlich Konzept und Umsetzung Ihrer Social Media-Strategie im Bereich Social Media Recruiting. Damit Ihr Unternehmen und Ihre vakante Stelle auch von Menschen gefunden werden, die (noch) gar nicht danach suchen.

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